Sean Needham's scientific contributions

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Publications (13)


Entwürfe zu europäischen Standards für die Nachhaltigkeitsberichterstattung - Relevanz für den Mittelstand? - Würdigung der Angabepflichten zu ESG-Aspekten, in: Steuern und Bilanzen (StuB), 24. Jg., 17/2022, S. 662-668.
  • Article

September 2022

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88 Reads

·

Sean Needham

·

Die im Juni 2022 finalisierte Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) soll die Transpa-renz in puncto Nachhaltigkeit europäischer Unternehmen deutlich ausweiten. Zur Konkretisierung der Berichtspflichten werden sog. European Sustainability Reporting Standards (ESRS) entwickelt. Die Entwürfe für diese 13 Standards wurden Ende April 2022 veröffentlicht und zur Konsultation gestellt. Die Hintergründe zu dieser Veröffentlichung sowie die Entwürfe zu den zwei ersten Standards - E-ESRS 1 zu den grundlegenden Prinzipien der Berichterstattung und E-ESRS 2 zu allgemeinen Offenlegungsanforderungen - wurden bereits von Baumüller/Scheid/Müller in der StuB dargestellt. Der vorliegende Beitrag befasst sich hierauf aufbauend mit den elf E-ESRS, welche themenspezifische Angabepflichten zu den Aspekten "Environmental", "Social" und "Governance" umfassen. Darüber hinaus wird mit einer gesamthaften Würdigung der vorgeschlagenen Standards aus KMU-Perspektive geschlossen.

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Vorschlag der EU-Kommission zur Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD) - Darstellung und kritische Würdigung im Kontext der unternehmerischen Nachhaltigkeitsberichterstattung, in: Der Betrieb (DB), 75. Jg., 23-24/2022, S. 1401-1408.

June 2022

·

184 Reads

Im Februar 2022 veröffentlichte die EU-Kommission ihren Vorschlag für eine Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD). Dieser Richtlinienentwurf fügt sich nahtlos in die zahlreichen Bestrebungen auf EU-Ebene in puncto Nachhaltigkeit ein. Neben der Definition von neuen Sorgfaltspflichten für die Unternehmen werden auch Verantwortlichkeiten für die Leitungs- und Aufsichtsorgane festgelegt. Hiervon betroffen werden nach Schätzungen der EU-Kommission etwa 13.000 Unternehmen mit Sitz in der EU sowie etwa 4.000 Unternehmen aus Drittstaaten sein. Nach Annahme des Kommissionsvorschlags zur CSDDD ist er innerhalb von zwei Jahren in das nationale Recht der EU-Mitgliedstaaten zu übernehmen. Der vorliegende Beitrag fasst die Inhalte des CSDDD-Entwurfs zusammen und geht dabei insb. auf das Zusammenspiel dieser Regelungen mit den europäischen Initiativen auf dem Gebiet der unternehmerischen Nachhaltigkeitsberichterstattung ein.


Verschärfung der unternehmerischen Sorgfaltspflichten entlang der Lieferkette, in: Der Konzern (DK), 20. Jg., 5/2022, S. 194-200.

June 2022

·

69 Reads

Am 23.02.2022 wurde von der EU-Kommission ein Vorschlag zur Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD) bzw. eine Richtlinie über die Sorgfaltspflichten von Unternehmen im Hinblick auf Nachhaltigkeit veröffentlicht. In inhaltlicher Hinsicht werden zunächst Sorgfaltspflichten für bestimmte Unternehmen in ihren Geschäftsbeziehungen festgelegt. Zur Umsetzung der Sorgfaltspflichten stehen verschiedene menschenrechts- und umweltbezogene Maßnahmen (hier als „Due-Diligence-Mechanismen“ bezeichnet) im Fokus, die eingerichtet werden müssen und sich mit den (tatsächlichen wie möglichen) negativen Auswirkungen aus der unternehmerischen Geschäftstätigkeit befassen. Die Verantwortung zur Sicherstellung der Umsetzung dieser Maßnahmen wird das vertretungsberichtigte Unternehmensführungsorgan tragen. Nach Annahme des Kommissionsvorschlags zur CSDDD ist die finale CSDDD innerhalb von zwei Jahren in das nationale Recht der EU-Mitgliedstaaten zu übernehmen. Der vorliegende Beitrag stellt zunächst die Regelungen zur Due Diligence im CSDDD-E mit ausgewählten Schwerpunkten kompakt dar. Im Anschluss werden die geplanten Bestimmungen kritisch gewürdigt und es wird aufgezeigt, welche Fragen aufgeworfen wer- den bzw. welche konkreten Umsetzungsmaßnahmen zur Erfüllung der unternehmerischen Sorgfaltspflichten zu empfehlen sind.


Die Corporate Sustainability Reporting Directive als Schlüsselelement von Sustainable Finance: Zusammenhänge und Entwicklungsperspektiven, in: Zeitschrift für internationale Rechnungslegung, 16. Jg., 7-8/2021, S. 337-343.

July 2021

·

149 Reads

·

1 Citation

Ende April 2021 hat die EU-Kommission ihren Entwurf für eine Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) veröffentlicht. Dieser Vorschlag fügt sich nahtlos in weitere regulatorische Vorgaben zur Sustainable Finance ein, mit der insgesamt ein nachhaltiges Finanz- und Wirtschaftssystem etabliert werden soll. Ein wesentlicher Bestandteil dieses regulatorischen Gerüsts sind erweiterte Offenlegungspflichten mit Bezug auf die Nachhaltigkeitsleistung von Unternehmen, auf deren Grundlage die Mittelflüsse auf den Kapitalmärkten neu ausgerichtet werden sollen. Der vorliegende Beitrag stellt diese Zusammenhänge dar, hebt dabei den zentralen Stellenwert des europäischen Finanzsektors für die angestrebte Nachhaltigkeitstransformation hervor und zeigt auf, was Unternehmen zukünftig zu beachten haben.


Relevanz der „grünen“ EU-Taxonomie für die Ausgestaltung der Vorstandsvergütung - Stärkere Berücksichtigung von Umwelt- und Sozialaspekten zur Sicherstellung der Unternehmensfinanzierung?, in: Zeitschrift für Corporate Governance (ZCG), 16. Jg., 2/2021, S. 87-93.

April 2021

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94 Reads

Mit dem Mitte 2020 vom europäischen Gesetzgeber verabschiedeten Klassifizierungssystem für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten (EU-Taxonomie) sollen entscheidende Impulse zur Förderung von „grünen“ Investments gesetzt werden. Aufgrund der hierzu am 1.1.2022 einsetzenden Berichtspflichten zur EU-Taxonomie stellen sich für berichtende Unternehmen auch Fragen hinsichtlich der Steuerungsrelevanz der mit der EU-Taxonomie einhergehenden technischen Bewertungskriterien. Zuvor wurde durch das Gesetz zur Umsetzung der zweiten Aktionärsrechterichtlinie (ARUG II) das Vergütungsrecht reformiert. Hierbei hat der Gesetzgeber klargestellt, dass die variablen Vergütungsanteile auch nach Sozial- und Umweltaspekten zu bemessen sind. Zudem räumt der Gesetzgeber der Hauptversammlung über das „Say on Pay“-Votum (§ 120a Abs. 1 AktG) ein Mitspracherecht bei der Ausgestaltung der Vergütungssysteme ein. Der nachstehende Beitrag beleuchtet die sich abzeichnenden Implikationen der EU-Taxonomie im Kontext der Unternehmensfinanzierung und -berichterstattung für die Ausgestaltung der Vorstandsvergütung und einer hiermit einhergehenden stärkeren Berücksichtigung von Umwelt- und Sozialaspekten in den Vergütungssystemen.


Sustainable Finance: Überblick über die Gesetzesinitiativen und deren Auswirkungen auf die Unternehmensberichterstattung, in: Zeitschrift für Internationale Rechnungslegung (IRZ), 16. Jg., 1/2021, S. 35-40.

January 2021

·

66 Reads

Mit ungebrochenem Eifer wird in der EU derzeit das Fundament für eine weitreichende Änderung des Finanzsystems gelegt. Die Entwicklung steht dabei ganz im Zeichen einer verbesserten Nachhaltigkeit und verpflichtet Unternehmen, auf unmittelbarem und mittelbarem Wege ihre Wertschöpfung nachhaltig(er) auszurichten und diese transparent offenzulegen, was u.a. auch mit Auswirkungen auf die Unternehmensberichterstattung einhergeht. Der vorliegende Beitrag stellt den aktuellen Status quo der Sustainable-Finance-Initiative der EU dar und beleuchtet dabei auch die damit einhergehenden Folgen für die Unternehmensberichterstattung.


Die Rolle des Aufsichtsrats im Kontext aktueller Nachhaltigkeitsreformen - Vorschläge zur weitergehenden Professionalisierung, in: Zeitschrift für Corporate Governance (ZCG), 15. Jg., 6/2020, S. 266-270.

December 2020

·

17 Reads

Die zahlreichen Gesetzgebungsvorhaben der EU, die im Zusammenhang der Sustainable-Finance-Initiative stehen, werden weitere Anreize für institutionelle Investoren und andere Kapitalgeber schaffen, ihr Kapital noch stärker in nachhaltige Investitionen fließen zu lassen. Es wird sich somit der Druck auf den Vorstand erhöhen, das Unternehmen stärker nach den Grundprinzipien der unternehmerischen Sozialverantwortung zu leiten. Parallel wird zudem die CSR-Richtlinie überarbeitet, die mit höheren Publizitätsanforde- rungen an die nichtfinanzielle Berichterstattung einhergehen gehen wird. Diese Novellierungen implizieren, dass sich auch Aufsichtsräte stärker im Nachhaltigkeitskontext professionalisieren müssen, um den derzeitigen und zukünftigen hohen Anforderungen hinsichtlich ihrer Überwachungsfunktion gerecht zu werden. Dieser Beitrag skizziert zunächst die derzeitigen nachhaltigkeitsbezogenen Reformen und formuliert darauf aufbauend Vorschläge zur Förderung der Professionalisierung von Aufsichtsräten.


Nichtfinanzielle Berichtspflichten für KMU - Entwicklungsperspektiven im Lichte der Ergebnisse der Konsultation zur Überarbeitung der CSR-Richtlinie, in: Steuern und Bilanzen (StuB), 22. Jg., 22/2020, S. 886-891.

November 2020

·

73 Reads

Die nichtfinanzielle Berichterstattung in der EU steht vor einem grundlegenden Wandel. Neben dem Aktionsplan zur nachhaltigen Finanzierung, welchen die EU-Kommission mit ungebrochenem Eifer vorantreibt und dabei auch erweiterte nachhaltigkeitsbezogene Transparenzpflichten vorsieht, liegt dies v. a. in der bevorstehenden Überarbeitung der CSR-Richtlinie begründet. Hierzu veröffentlichte die EU-Kommission bereits im Februar dieses Jahres eine Konsultation. Diese um-fasste so weitgehende Vorschläge wie jenen, dass zukünftig kleinere und mittlere Unternehmen (KMU) direkt vom Anwendungsbereich der überarbeiteten CSR-Richtlinie erfasst sein könnten. Da KMU bisher primär nur indirekt von den Berichtspflichten der CSR-Richtlinie betroffen sind, würde sich der Verwaltungsaufwand für diese Unternehmen deutlich erhöhen. Der Beitrag stellt - unter Einbezug der einschlägigen Konsultationsergebnisse zur Überarbeitung der CSR-Richtlinie - diese Entwicklungsperspektiven kommentierend vor.


Nichtfinanzielle Berichtspflichten für KMU - Status Quo vor dem Hintergrund der aktuellen Sustainable-Finance-Initiative der EU, in: Steuern und Bilanzen (StuB), 22. Jg., 21/2020, S. 827-833.

November 2020

·

63 Reads

Im Rahmen der Sustainable-Finance-Initiative der EU sind gegenwärtig zahlreiche Regulierungsmaßnahmen festzustellen, welche das Fundament für ein nachhaltiges, EU-weites Finanzsystem legen sollen. Weitreichende Auswirkungen sind hierbei v. a. auf die Unternehmensfinanzierung sowie auf dafür erforderliche nachhaltigkeitsrelevante Transparenzpflichten zu erwarten – was sowohl unmittelbar für kapitalmarktorientierte Großunternehmen als auch mittelbar für kleinere und mittlere Unternehmen (KMU) gilt. Gerade für Letztere implizieren die neuen Regulierungen einen Bedeutungsgewinn der nichtfinanziellen Berichterstattung: Obwohl KMU sich schon seit vielen Jahren bewusst mit Nachhaltigkeit befassen, fehlen i. d. R. etablierte nichtfinanzielle Berichtssysteme – welche zudem mit einem erheblichen finanziellen Mehraufwand verbunden sind. Aufgrund dessen wurden KMU vom europäischen Richtliniengeber bei der 2014 veröffentlichten CSR-Richtlinie nicht unmittelbar in den Anwendungsbereich der damals neu geschaffenen nichtfinanziellen Berichtspflicht einbezogen. Vor diesem Hintergrund zeigt der nachstehende Beitrag den derzeitigen Status quo der Regulierungsmaßnahmen der EU zur Sustainable Finance auf und beleuchtet die mittelbare Rolle von KMU in der nichtfinanziellen Berichterstattung näher.



Citations (1)


... In terms of reporting format, the introduction of the CSRD changes corporate reporting in the EU insofar as the CSRD intends that companies include sustainability information in the management report of the annual report (cf. Baumüller et al., 2021). ...

Reference:

The Future of Corporate Disclosure: Non-financial KPIs, Sustainability and Integrated Reporting
Die Corporate Sustainability Reporting Directive als Schlüsselelement von Sustainable Finance: Zusammenhänge und Entwicklungsperspektiven, in: Zeitschrift für internationale Rechnungslegung, 16. Jg., 7-8/2021, S. 337-343.
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  • July 2021