Anfang der 80er Jahre beobachteten Ingenieure der Dornier Flugzeugbau Gesellschaft an Flugzeugen, die Überschallgeschwindigkeit flogen, Korrosionsschäden an den Stellen, an denen sich Wassertropfen auf dem Flugzeug befanden. Dieses Phänomen war auf die Entstehung einer Stoßwelle zurückzuführen, die bei gleichzeitigem Vorhandensein von Wasser (als Überträger-medium) auftrat. Diese Erkenntnisse konnten in Form des ersten Lithotripters, dem Dornier HM3, erstmals für medizinische Zwecke genutzt werden.