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Rampant suburbanisation is one of the most visible changes evidenced in cities throughout Central and Eastern Europe in the past three decades. In this paper, we analyse how suburbanisation unfolded in East Germany after reunification. We do this against the background of ongoing debates about the usefulness and meaning of the term post-socialism t...
Residential segregation refers to the disproportionate distribution of population groups across a geographical area. Groups can be segregated on the basis of any characteristic (such as occupation, income, religion, age or ethnicity) and at any geographical scale. In most cases, segregation is, however, measured with regard to residential areas of...
30 Jahre nach der Wiedervereinigung sind ostdeutsche Städte von starker sozialer Segregation geprägt. Matthias Bernt und Anne Volkmann gehen der Frage nach, wie es dazu kommen konnte. Am Beispiel der Stadt Halle (Saale) analysieren sie »Weichenstellungen« für die Stadtentwicklung und ihre Bedeutung für das Wohnverhalten unterschiedlicher Haushaltst...
30 Jahre nach der Wiedervereinigung sind ostdeutsche Städte von starker sozialer Segregation geprägt. Matthias Bernt und Anne Volkmann gehen der Frage nach, wie es dazu kommen konnte. Am Beispiel der Stadt Halle (Saale) analysieren sie »Weichenstellungen« für die Stadtentwicklung und ihre Bedeutung für das Wohnverhalten unterschiedlicher Haushaltst...
30 Jahre nach der Wiedervereinigung sind ostdeutsche Städte von starker sozialer Segregation geprägt. Matthias Bernt und Anne Volkmann gehen der Frage nach, wie es dazu kommen konnte. Am Beispiel der Stadt Halle (Saale) analysieren sie »Weichenstellungen« für die Stadtentwicklung und ihre Bedeutung für das Wohnverhalten unterschiedlicher Haushaltst...
30 Jahre nach der Wiedervereinigung sind ostdeutsche Städte von starker sozialer Segregation geprägt. Matthias Bernt und Anne Volkmann gehen der Frage nach, wie es dazu kommen konnte. Am Beispiel der Stadt Halle (Saale) analysieren sie »Weichenstellungen« für die Stadtentwicklung und ihre Bedeutung für das Wohnverhalten unterschiedlicher Haushaltst...
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30 Jahre nach der Wiedervereinigung sind ostdeutsche Städte von starker sozialer Segregation geprägt. Matthias Bernt und Anne Volkmann gehen der Frage nach, wie es dazu kommen konnte. Am Beispiel der Stadt Halle (Saale) analysieren sie »Weichenstellungen« für die Stadtentwicklung und ihre Bedeutung für das Wohnverhalten unterschiedlicher Haushaltst...
30 Jahre nach der Wiedervereinigung sind ostdeutsche Städte von starker sozialer Segregation geprägt. Matthias Bernt und Anne Volkmann gehen der Frage nach, wie es dazu kommen konnte. Am Beispiel der Stadt Halle (Saale) analysieren sie »Weichenstellungen« für die Stadtentwicklung und ihre Bedeutung für das Wohnverhalten unterschiedlicher Haushaltst...
30 Jahre nach der Wiedervereinigung sind ostdeutsche Städte von starker sozialer Segregation geprägt. Matthias Bernt und Anne Volkmann gehen der Frage nach, wie es dazu kommen konnte. Am Beispiel der Stadt Halle (Saale) analysieren sie »Weichenstellungen« für die Stadtentwicklung und ihre Bedeutung für das Wohnverhalten unterschiedlicher Haushaltst...
30 Jahre nach der Wiedervereinigung sind ostdeutsche Städte von starker sozialer Segregation geprägt. Matthias Bernt und Anne Volkmann gehen der Frage nach, wie es dazu kommen konnte. Am Beispiel der Stadt Halle (Saale) analysieren sie »Weichenstellungen« für die Stadtentwicklung und ihre Bedeutung für das Wohnverhalten unterschiedlicher Haushaltst...
30 Jahre nach der Wiedervereinigung sind ostdeutsche Städte von starker sozialer Segregation geprägt. Matthias Bernt und Anne Volkmann gehen der Frage nach, wie es dazu kommen konnte. Am Beispiel der Stadt Halle (Saale) analysieren sie »Weichenstellungen« für die Stadtentwicklung und ihre Bedeutung für das Wohnverhalten unterschiedlicher Haushaltst...
30 Jahre nach der Wiedervereinigung sind ostdeutsche Städte von starker sozialer Segregation geprägt. Matthias Bernt und Anne Volkmann gehen der Frage nach, wie es dazu kommen konnte. Am Beispiel der Stadt Halle (Saale) analysieren sie »Weichenstellungen« für die Stadtentwicklung und ihre Bedeutung für das Wohnverhalten unterschiedlicher Haushaltst...
30 Jahre nach der Wiedervereinigung sind ostdeutsche Städte von starker sozialer Segregation geprägt. Matthias Bernt und Anne Volkmann gehen der Frage nach, wie es dazu kommen konnte. Am Beispiel der Stadt Halle (Saale) analysieren sie »Weichenstellungen« für die Stadtentwicklung und ihre Bedeutung für das Wohnverhalten unterschiedlicher Haushaltst...
30 Jahre nach der Wiedervereinigung sind ostdeutsche Städte von starker sozialer Segregation geprägt. Matthias Bernt und Anne Volkmann gehen der Frage nach, wie es dazu kommen konnte. Am Beispiel der Stadt Halle (Saale) analysieren sie »Weichenstellungen« für die Stadtentwicklung und ihre Bedeutung für das Wohnverhalten unterschiedlicher Haushaltst...
30 Jahre nach der Wiedervereinigung sind ostdeutsche Städte von starker sozialer Segregation geprägt. Matthias Bernt und Anne Volkmann gehen der Frage nach, wie es dazu kommen konnte. Am Beispiel der Stadt Halle (Saale) analysieren sie »Weichenstellungen« für die Stadtentwicklung und ihre Bedeutung für das Wohnverhalten unterschiedlicher Haushaltst...
Throughout the last two decades, large housing estates in eastern Germany have become the scene of an increased concentration of low-income households. At the same time, considerable shifts in the structure of home ownership have been documented in these areas. National and international investors have acquired large housing stocks here and become...
This paper introduces a Special Issue of the Journal of Housing and the Built Environment entitled “Housing estates in the era of marketization – governance practices and urban development”. The issue includes 10 European case studies on how marketization has impacted large housing estates (LHEs) across Europe. The collection includes novel contrib...
Städtische Bevölkerungsverluste sind in vielen Regionen zu einem normalen Pfad der Stadtentwicklung geworden. Sie haben vielfältige Auswirkungen auf das Wohnen. Insbesondere Wohnungsleerstand, aber auch Probleme mit der Infrastrukturauslastung und einer Verschlechterung der wohnungswirtschaftlichen Rentabilität zählen hier zu den am meisten diskuti...
In this article, we focus on ways in which ‘internal migration industries’ shape the housing location of refugees in cities. Based on empirical studies in Halle, Schwerin, Berlin, Stuttgart and Dresden, we bring two issues together. First, we show how a specific financialised accumulation model of renting out privatised public housing stock to disa...
The main purpose of this paper is to explore how the fragmentation of home ownership, combined with the inefficiencies of top-down decision making at an institutional level, impact the implementation of a regeneration program for the aged housing stock (known as khrushchevki) built in Saint Petersburg, Russia during the 1950s and 1960s. We show how...
Ostdeutschland ist in den vergangenen Jahren verstärkt zum Thema öffentlicher und wissenschaftlicher Debatten geworden. Neben Pegida und AfD haben dabei auch neue Zahlen zur Segregation in ostdeutschen Städten das wissenschaftliche Interesse wiederbelebt. Der Beitrag kritisiert vor diesem Hintergrund die weitgehende Ausblendung institutioneller Per...
Even though the issue of immigrant-native segregation in Europe has been continuously researched for the last thirty years the attempts to illuminate the changing levels of ethnic segregation in the European city in the 21st century leave the case of Germany largely unexplored. The aim of this paper is to shed light on the evolving patterns of segr...
Die Wohnungsfrage ist zurück - und mit ihr eine neue Protestwelle, die in vielen sozial- und raumwissenschaftlichen Disziplinen das Interesse am Thema Wohnraumversorgung nachhaltig verstärkt. Mit einem Fokus auf das deutsche Wohnungssystem sind in diesem Reader sowohl klassische Texte als auch systematisierende Überblicksartikel der kritischen Wohn...
Die Kommentare zu unserem „Plädoyer für eine neue politisch-institutionelle Perspektive auf ostdeutsche Städte“ lassen sich grob in zwei Argumentationslinien einteilen: Das ist zum einen eine Perspektive, die Zweifel an unserem politökonomisch-institutionellen Ansatz sowie der Eignung von Ostdeutschland als eigenständigem Forschungsgegenstand anmel...
Ostdeutschland ist in den vergangenen Jahren verstärkt zum Thema öffentlicher und wissenschaftlicher Debatten geworden. Neben Pegida und AfD haben dabei auch neue Zahlen zur Segregation in ostdeutschen Städten das wissenschaftliche Interesse wiederbelebt. Der Beitrag kritisiert vor diesem Hintergrund die weitgehende Ausblendung institutioneller Per...
In recent years, the question of how urban spaces support the arrival of immigrants has found increased attention among scholars. The emerging discussion uses terms like arrival cities, arrival neighbourhoods, arrival spaces, arrival contexts, or arrival infrastructures to refer to local conditions which support immigrant inclusion. This discussion...
Das Handbuch bietet erstmals einen Überblick über aktuelle und historische städtische Entwicklungen unter fünf zentralen Kategorien: Stadtentwicklung in intermediären Aushandlungsprozessen; Urbanität im Spannungsfeld von Heterogenisierung und Integration; Identitätskonstrukte und kulturelle Praktiken in Stadtkulturen; Städte als Akteure von Zukunft...
Zusammenfassung
Der Beitrag untersucht die Stadtentwicklungsstrategien von Bremen und Leipzig im Hinblick auf ihren Umgang mit Migration. Die Leitfragen des Beitrages sind folgende: Auf welche Zielgruppen der Migration setzen die Stadtentwicklungspolitiken, um Wachstumsziele zu erreichen? Inwieweit erfolgt ein Perspektivenwechsel auf Migration vom...
This paper discusses the so-called “local turn” in the governance of migration and integration as expressed in the relevant literature. The study focuses on how and to what extent migration-related issues have been reflected in urban development strategies in the east German city of Leipzig over the past 20 years. Based on the analysis of planning...
“Shrinking” cities are cities that have lost a considerable number of inhabitants over a certain amount of time. While most authors consider population losses a central feature, the exact definition of shrinkage is still a matter of debate. There are a variety of theories available for explaining urban shrinkage, which leads to numerous problems in...
Ever since gentrification has been debated in Berlin, it has been accompanied by heated exchanges over where the displaced residents move. There are essentially two positions. The first is exemplified by the assessment offered by a senior government official in 1991. In a Spiegel interview, this official predicted that Berlin would experience “a ne...
While population losses have accompanied urban development since the emergence of the first cities, it has only been quite recently that “shrinkage” has become a field of research in its own rights. Critical scholarly research stands in a somewhat difficult relation to this situation. On the one hand, there are numerous contributions calling for a...
This contribution looks on major tendencies of urban development in Berlin by putting social and spatial unequalities in relation to the financialization of the housing market and the challenges of a fragmented and highly diverse urban population. It tackles the question how new constellations of acteurs shape urban development.
This commentary focuses on gentrification in urban and rural contexts, focusing on five points: the tradition and the use of comparative approaches in gentrification studies, epistemological issues around the concept of gentrification, the opportunities for productively engaging findings from ‘rural gentrification’ studies for a better understandin...
Im Zuge von wirtschaftlicher Restrukturierung, demographischem Wandel und Stadtumbau sind an den Rändern ostdeutscher Großwohnsiedlungen „temporäre Quartiere“1 entstanden, d. h. Wohngebiete, die aktuell noch bewohnt sind, aber in Zukunft ganz oder teilweise aufgegeben werden sollen. Von Seiten der Politik verbindet sich damit die Vorstellung eines...
Using a mix of survey data, results from a study on local planning politics and fieldwork, this article discusses the interplay of planning and welfare policies with global financial markets in the ‘making’ of social segregation in Halle-Neustadt, a borough in the German city of Halle (Saale). Here, different developments come together. First, Hall...
Der Beitrag untersucht die Herausbildung des Bund-Länder-Programms „Stadtumbau Ost“ um die Jahrtausendwende. Er analysiert dabei das Zusammenwirken von Interessen, Ideen und Akteuren, die diesem (damals) neuartigen Ansatz der deutschen Stadtentwicklungspolitik zugrunde lag. In der empirischen Analyse wird deutlich, dass der Stadtumbau in seiner Gen...
Academic discussions often refer to the German urban development program “Stadtumbau Ost” [Urban Regeneration East] as a showcase example of proactive policies on urban shrinkage. The paper discusses how this program came into being. Based on expert interviews and document analysis, it demonstrates that the primary cause for “Stadtumbau Ost” was no...
Over the last several years, an increasing number of scholarly contributions have questioned the usefulness of the concept of gentrification for cases outside of the context in which the term was originally developed. The paper builds on this debate and explores the unfolding of gentrification in two contrasting environments undergoing post-sociali...
Increasing socio-spatial inequalities in Europe have led to a revival of the term “peripheralization” in urban and regional research. In this context, peripheralization is often seen as an outcome of powerlessness. It is stated that peripheralized actors are lacking the capacities to influence decisions or are excluded from decision-making networks...
This essay reflects on the conceptual underpinnings of research on 'shrinking cities' over the last decade. It criticizes the definition of shrinkage in terms of urban population losses and argues that the state-of-the art research on 'shrinking cities' suffers from a misleading conceptualization of shrinkage which forces essentially different urba...
This article discusses the question of how urban shrinkage gets onto the agenda of public-policy agencies. It is based on a comparison of the agenda-setting histories of four European cities, Liverpool (UK), Leipzig (Germany), Genoa (Italy) and Bytom (Poland), which have all experienced severe population losses but show very different histories wit...
The paper discusses the interplay of local planning policies, welfare restructuring and global financial markets in the “making” of social segregation. It builds on an empirical study in Halle-Neustadt, a shrinking New Town in East-Germany and uses a mix of survey data, interviews and document analysis and as well as fieldwork.
In Halle-Neustadt,...
Since the second half of the 20th century, urban shrinkage has become a common pathway of transformation for many large cities across the globe. Although the appearance of shrinkage is fairly universal-typically manifested in dwindling population, emerging vacant spaces, and the underuse of existing urban infrastructure, ranging from schools and pa...
Globale wirtschaftliche Restrukturierungsprozesse, interregionale Wanderungen und demographischer Wandel führen weltweit zu einer zunehmend disparaten Stadtentwicklung. Wachsenden Agglomerationen stehen Räume gegenüber, die durch ökonomischen Niedergang, Einwohnerverluste und soziale Probleme geprägt sind. Die „Peripherisierung“ von Räumen ist sozu...
The issue of urban shrinkage has become the new ‘normal’ across Europe: a large number of urban areas find themselves amongst the cities losing population. According to recent studies, almost 42 per cent of all large European cities are currently shrinking. In eastern Europe, shrinking cities have formed the overwhelming majority – here, three out...
In recent decades socio-economic inequalities in Europe have been aggravated due to economic globalisation and the transformation of the welfare state. A large number of European states are characterized by a polarization between dynamic, growing metropolitan regions and rural or old industrial regions experiencing shrinking processes. Thereby, it...
Der vorliegende Band markiert einen Zwischenstand: Auf der einen Seite stellt er einen Projektbericht dar und ermöglicht so eine Dokumentation von Forschungsergebnissen. Auf der anderen Seite verstand sich die hier vorgelegte Studie von Anfang an als erster Schritt für eine auf längere Frist angelegte Forschungsperspektive.
Stadtforschungsbeiträge der letzten Jahrzehnte beschreiben vielfach eine Zunahme intraregionaler Disparitäten in Deutschland (vgl. Krätke 1995; BBR 2005; Heinz 2008). Die Folgen globaler wirtschaftlicher Restrukturierungsprozesse sind dabei gerade für kleinere Mittelstädte, wie z. B. die „Schuhstadt“ Pirmasens oder die „Stahlstadt“ Brandenburg a.d....
Versteht man Peripherisierung nicht nur als einseitiges Dominanzverhältnis, sondern als relationale Konfiguration, in der die Abhängigkeit der Peripherie vom Zentrum nicht nur zu spezifischen Praktiken im Zentrum, sondern auch in der Peripherie führt, eröffnet sich ein Feld, in dem nach Handlungsmöglichkeiten peripherisierter Städte innerhalb eines...
Globale wirtschaftliche Restrukturierungsprozesse, interregionale Wanderungen und demographischer Wandel führen zu einer Verschärfung räumlicher Disparitäten. Die Folge sind peripherisierte Räume, die eine Bündelung von Entwicklungsnachteilen und Problemlagen kennzeichnet. Innerhalb dieser Räume sind allerdings differenzierte Entwicklungsdynamiken...
This article explores the interrelation of gentrification and public policies in the neighbourhoods of Prenzlauer Berg (Berlin) and Harlem (New York City). It draws on Karl Polanyi’s concept of a ‘double movement’ and argues that gentrification is fundamentally a political process. Thus, while demise in the face of market forces, or even an active...
In summarizing academic research on large-scale housing estates in Eastern Germany, totally contrary opinions on the future prospects of these neighborhoods can be found. While some describe these quarters as still integrated neighborhoods with a social status that is much higher than that of their western counterparts, others see them as places of...
Recent discussions on urban governance regularly emphasize a trend towards an “entrpreneurialization” which is said to be reflected in a growing importance of local and regional scales, an increased relevance of partnerships and the strategic positioning of localities in an environment of intensified place-competition. Building a case study in six...
Recent discussions on urban governance regularly emphasize a trend towards an "entrpreneurialization" which is said to be reflected in a growing importance of local and regional scales, an increased relevance of partnerships and the strategic positioning of localities in an environment of intensified place-competition a case study in six medium-siz...
This report describes the process of shrinkage as it has occurred within the city of Leipzig. It examines the reasons, dynamics and patterns of change as well as the consequences for different fields of urban development and planning. The period covered in the report runs from the 1980s to the present day; in particular cases, longer or shorter tim...
This essay provides insights into the crisis unfolding in the ‘backyards’ of globalization, that is, in regions that are largely abandoned in terms of capital and are characterized by de-industrialization and depopulation. We take Eastern Germany as an example to examine how the crisis manifests itself in this context. We look at the turmoil around...
The article examines the existing research on gentrification in east-German cities and outlines a number of theoretical and methodological problems which characterize this strand of urban scholarship since its start in the early 1990s. Although numerous studies have been accomplished, the explanatory power of research contributions often remained l...
Recent discussions of urban governance have emphasized a trend towards the ‘entrepreneurialization’ of local politics. This model has been intensively discussed and well documented. However, although this concept has been well tested in economically prosperous locations, less attention has been paid to the situation in marginalized regions characte...
Building on Peter Marcuse’s definition of displacement, this paper examines Berlin’s urban renewal policy since the 1990s and studies how different definitions of displacement support different policy alternatives. It argues that the conceptualisation of displacement is not merely an academic exercise, but has enormous political implications. We sh...
The article discusses problems of drinking water supply and wastewater disposal in shrinking cities. Taking the situation in eastern Germany as an example, technical, economic and institutional impacts of population losses and deindustrialisation on water-related infrastructures are examined. It is argued that these lead to “cold spots” of infrastr...
Dass Bürgerbeteiligung „in“ ist, kann heutzutage in Politikwissenschaft und Planungstheorie fast als Allgemeinplatz gelten.
Im Kontext der deutschen lokalen Politikforschung wurde in den letzten Jahren eine Reihe von Beiträgen vorgelegt, die eine
Konjunktur partizipativer Ansätze in der kommunalpolitischen Arena belegen (vgl. Haus 2002; Haus u.a. 2...
Der Schrumpfungsprozess ostdeutscher Städte ist in den letzten Jahren zu einem Topthema urbanistischer Debatten geworden.
Mit Planungen für den Abriss von 350.000 Wohnungen und dem Umbau von 260 ostdeutschen Gemeinden ist der „Stadtumbau Ost“ gegenwärtig
das vermutlich größte Programm in der deutschen Stadtentwicklungspolitik. Ziel des Stadtumbaus...
Although "informal urbanisation" is a main characteristic of many cities in the global south, and extensively discussed by a growing number of publications, many contribution fail to take it's political side into account. With this background the article discusses the changes in the relation between the state and the squatter-settlements in Caracas...
In summarizing academic research on large-scale housing estates in Eastern Germany, totally contrary opinions on the future prospects of these neighborhoods can be found. While some describe these quarters as still integrated neighborhoods with a social status that is much higher than that of their western counterparts, others see them as places of...
Policy and practice perspective
Schrumpfung, Wohnungsleerstand und Stadtumbau gehören aktuell zu den meistdiskutierten Themen der deutschen Stadtentwicklung. Einer der größten Schwerpunkte des geplanten Stadtumbaus befindet sich in der Leipziger Großsiedlung Grünau, in der in den nächsten drei Jahren etwa 2.600 Wohnungen vom Markt genommen werden sollen. Dass die Schrumpfung eine...
Deindustrialisation, loss of population and the need to restructure the built environment have become major topics of urbanist discussions in Germany. Nevertheless, important issues concerning the problems, dependencies and dynamics of the decline remain unclear. Against this background, the paper discusses several findings of a sociological resear...
Obwohl das Bund-Länder-Programm „Soziale Stadt“ eine mittlerweile kaum noch zu überschauende Zahl von Publikationen angeregt hat (allein die vom Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) betreuten Projektdatenbanken unter http:// www. sozialestadt. de enthalten mehr als 600 Einträge), ist die Einordnung dieser Gemeinschaftsinitiative in die großen L...
Soll der Stadtumbau zu einer zukunftsfähigen Stadt führen, ist es unerlässlich, Wohnungsbestand und Wohnumfeld so anzupassen, dass beide zukünftigen Wohnbedürfnissen genügen können. Nachdem die sozialen und demographischen Rahmenbedingungen für dieses Vorhaben umrissen wurden, stellt sich die Frage, wie die gegenwärtig vorzufindende Stadt für diese...
Ob Abwanderung, Arbeitslosigkeit oder neue Nachbarn - das Alltagsleben in Weißwasser hat sich in den letzten zehn Jahren rasant verändert. Um die Probleme angemessen zu erklären, ist es wichtig, nicht nur den tatsächlichen Wandel zu beschreiben, sondern auch zu verstehen, wie die Bewohner Weißwassers diesen Wandel mental bewältigen. Lebensführung u...
Während der Erarbeitung der Konzeption zur Untersuchung in Weißwasser spielte die Thematik der Aussiedler keine Rolle. In der Vorbereitungsphase der Bewohnerbefragung mit den Expertengesprächen wurde jedoch immer offensichtlicher, dass die Integration der neuen Nachbarn eine Forschungsfrage mit hoher Praxisrelevanz ist, die nicht ausgeblendet werde...
In dieser Situation einer „strukturellen Melancholie“ist der Stadtumbau eine eindringliche Zäsur. Dabei reiht sich der Abriss von Wohnhäusern in jene Veränderungsprozesse ein, die einen stetigen Abwärtstrend der Stadt signalisieren. Er stellt die unumgängliche Konsequenz der Abwendung der jungen Einwohner von Weißwasser und der schwindenden Wohnung...
Mit der Verabschiedung des „Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes“wurden für Weißwasser Festlegungen getroffen, die in den nächsten Jahren nicht nur das physische Bild der Stadt verändern werden, sondern vor allem auch für das Leben vieler Weißwasseraner (buchstäblich) umwälzende Veränderungen mit sich bringen. Rekapituliert man die Erfahrungen,...
Aus den vorliegenden Forschungen kann auf eine Reihe von Problemen geschlossen werden, die sich beim Stadtumbau in der Plattensiedlung einer von wirtschaftlichem Niedergang betroffenen kleineren Mittelstadt verdichten. Obwohl durchaus Anschlussstellen zu bereits vorhandenen Wissensbeständen bestehen, muss vor vorschnellen Schlüssen gewarnt werden....
Der Begriff der Schrumpfung steht in einem komplementären Verhältnis zum Stadtumbau. Im Rahmen von Stadtentwicklung wird hiermit ein genereller Problemzusammenhang beschrieben. Er drückt die Verringerung der Größe bzw. des Umfangs einer Menge aus (Lang; Tenz 2003, S. 65), die auf die Indikatoren Bevölkerungsentwicklung, Gesamtwanderungssaldo, Arbei...
Weißwasser ist eine typische DDR-Entwicklungsstadt, deren wirtschaftliche Grundlage in der Braunkohleindustrie, Energieerzeugung und Glasproduktion bestand. Mit dem Ausbau dieser Industriezweige war seit den sechziger Jahren ein rapides Einwohnerwachstum verknüpft, das in dem industriellen Wohnungsbau seine bauliche Entsprechung fand. Die heute mit...
Weißwasser liegt inmitten der Muskauer Heide am nordöstlichen Rand Sachsens und ist mit zurzeit knapp 23.500 Einwohnern die größte Stadt des Niederschlesischen Oberlausitzkreises. Dieser entstand im August 1994 aus Teilen des Landkreises Görlitz sowie den Landkreisen Niesky und Weißwasser. Er wird im Norden von dem brandenburgischen Landkreis Spree...
Die Akteure in Weißwasser öffneten sich gegenüber dem Thema Stadtumbau relativ früh. Dies ist angesichts der beschriebenen Umstände leicht verständlich. Trotzdem lohnt es sich, die Konzepte der lokalen Akteure zum Umgang mit der hiesigen Problemkumulation genauer zu betrachten sowie zu untersuchen, wie und warum diese Konzepte zustande gekommen sin...