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Fig. Map of the Dalyan estuary and the Dalyan-Iztuzu beach. 

Fig. Map of the Dalyan estuary and the Dalyan-Iztuzu beach. 

Citations

... transcaspicus in eastern Turkey, but the distribution of these subspecies in central Turkey is unknown. P. hispaniolensis individuals have been observed between January and November in different localities in Turkey (Barış et al., 1984; Husband and Kasparek, 1984; Dijksen and Kasparek, 1985; Kasparek, 1987; Kılıç and Kasparek, 1987; Dijksen and Kasparek, 1988; Kılıç and Kasparek, 1989; Kıraç, 1993; Kirwan, 1993; Jetz, 1995; Ertan, 1996; Kaya et al., 1999; Kirwan, 1999; Erdoğdu, 2001; Aslan and Kiziroğlu, 2003; Kaya and Kurtonur, 2003; Karakaş and Kılıç, 2004; Perktaş and Ayaş, 2005; Nergiz and Tabur, 2007). Although avifaunal data on this species have therefore been recorded, no detailed studies of the population structure, abundance of colonies, or genetic and morphometric peculiarities are available for this species. ...
Article
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The aim of this study is the classification and evaluation of the habitats in Köyceğiz-Dalyan Special Protected Area (SPA) in accordance with the international criteria, determination of the unique, rare and threatened habitats and making proposals for the sustainability of the habitats and its balanced use. Köyceğiz-Dalyan SPA hosts different habitats such as forests, maquis, garrigue, phrygana, lakes, stream, sand hills, reeds, fresh water and oceanographic regions and the diversity of the species living there, the complex web of relations among these species and the diversity biological processes constitutes a relevant model for Thermo and Eu-Mediterranean zones for East Mediterranean Basin. Nowadays the rate of loss in biological diversity stemmed from the anthropogenic sources is a thousand times higher than the geological extinction. That is why the determination and description of the habitats with unique properties is of extreme importance. This study involves the classification of Köyceğiz-Dalyan SPA habitat types in accordance with the European Union Nature Information System (EUNIS) habitat classification. The habitats were evaluated with regard to the criteria such as size of area, biodiversity, naturalness, rarity, typicalness, the reparation and/or restoration potential. The evaluations are based upon the indices of class area (CA), number of patches (NP), percentage of landscape [Perceland (P İ)], the largest patch index (LPI), modified Shannon–Simpson diversity index (MSHDI-MSIDI). As a result of this study EUNIS habitat types of Köyceğiz-Dalyan SPA located at the southwest of Turkey have been determined and there were 11 new habitats found which are not included in AB habitat list. These habitat types were evaluated by the use of evaluation indices in addition to biological and ecological processes. There were proposals made for the protection of rare and endangered habitats.
Thesis
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Die Türkentaube Streptopelia decaocto breitete seit den 1930er Jahren mit einer Geschwindigkeit, die im Tierreich nahezu einmalig ist, ihr Areal vom Balkan nach Europa aus. In dieser Arbeit soll versucht werden, die Ausgangspopulation zu beschreiben, Arealexpansionen an anderen Stellen des Verbreitungsgebietes zu aufzuzeigen und den Expansionsvorgang im Hinblick auf das Dismigrationsverhalten der Türkentaube zu analysieren. Neben einer umfassenden Literaturauswertung, eigenen Beobachtungen und grundsätzlichen Überlegungen zur Dismigration und Dispersion mit darausfolgender Modellbildung wurden für die vorliegende Studie die Wiederfunde beringter Türkentaube ausgewertet: dazu standen 2131 Funde der europäischen Beringungszentralen zur Verfügung. 1. Die Türkentaube in ihrer Umwelt 1. Die in der Literatur Mutig behauptete enge Bindung der Türkentaube an die muslimische Bevölkerung kann anhand der in der Literatur wiedergegebenen Fakten nicht nachvollzogen werden. Tauben werden von allen semitischen Völkern verehrt und die Türkentaube hatte in der Ausgangspopulation für die Expansion nach Europa eine mindestens ebenso enge Beziehung zur christlichen Bevölkerung. 2. Entgegen anderslautenden Literaturangaben läßt der Zusammenbruch des Osmanischen Reiches keine Korrelation mit der Populationsentwicklung der Türkentaube erkennen. 3. Die Etymologie der Türkentaube läßt elne enge und alte Bindung an das griechische Volkstum erkennen. So ist der älteste Oberlieferte Name der Türkentaube "Die Griechin" und stammt aus dem 18. Jahrhundert aus dem arabischen Sprachgebiet (Antakya). Da selbst im türkisch-arabischen Siedlungsgebiet die Art mit dem Griechentum in Verbindung gebracht wurde, ist am ehesten an eine Einbürgerung durch diese Volksgruppe zu denken. 4. Türkentauben wurden immer wieder an verschiedenen Stellen des Balkans und Südwestasiens als Käfigvögel gehalten, und zwar nachweislich von Griechen, Bulgaren, Türken, Persern und Arabern. Meist dürfte es sich um gekäfigte Wildvögel gehandelt haben. Nachzuchten in Gefangenschaft waren sicher nur ausnahmsweise erfolgreich und darauf spezialisierten Züchtern vorbehalten. 5. Aus dem Istanbul des 16. Jahrhunderts wurde die Sitte der Freilassung von zuvor gekäfigten Tauben an bestimmten Festtagen im Sinne einer guten Tat beschrieben. Mit ziemlicher Sicherheit handelte es sich bei den freigelassenen Tauben um Türkentauben. Dies könnte der Weg gewesen sein, auf dem die Türkentaube eine Wildpopulation aufbauen konnte. 6. Die Türkentaube ist unter den Vögeln ein ausgeprägter r-Stratege. Sie hat neben dem Haussperling die höchste Zahl von Jahresbruten mitteleuropäischer Vogelarten, ist gelegentlich schon zur Reproduktion im ersten Kalenderjahr befähigt, hat flexible, an das Brutgeschehen angepasste Mauserzeiten, und hat nur laxe inter- und intraspezifische Konkurrenz. So ist sie zur raschen Besiedlung neuer Lebensräume befähigt und· hat ein hohes Ausbreitungspotential. 7. Der ursprüngliche Habitat der Türkentaube sind Halbwüsten und Steppen, die sie auch heute noch im asiatischen Tell ihres Verbreitungsgebietes besiedelt, und zwar westwärts bis zur in die Türkei reichenden Syrischen Tafel. Die Besiedlung von menschlichen Siedlungen sowohl in Asien als auch in Europa war mit keiner Änderung des Okoschemas verbunden, sondern entspricht im wesentlichen nur der kontinuier1ichen VerfOgbarkeit von völlig freien bzw. schOtter bewachsenen Flächen zur Nahrungssuche. Die Expansion nach Europa war damit nicht von einer Änderung des Okoschemas begleitet oder hervorgerufen. 2. Das Brulareal bis zu Beginn der Expansion nach Europa Bis 1935 reichte das geschlossene Verbreitungsgebiet der Türkentaube im Westen nur bis Seistan und Belutschistan. Es war damit die natürliche Fortsetzung des Verbreitungsgebietes ihrer afrikanischen Zwillingsart, der Lachtaube Streptopeli roseogrisea. Außerhalb des geschlossenen Areals der Türkentaube gab es drei isolierte, untereinander nicht 1n Verbindung stehende Teilareale: eines in Mesopotamien, eines um das Tote Meer und eines, das sich von Westanatolien bis zum Balkan ersteckte. Dazu bestanden einige isolierte Einzelvorkommen wie in Isfahan, Antakya und auf Zypern. Dieses disjunkte Verbreitungsmuster kann nur mit Einführung durch den Menschen erklärt werden (anthropochore Verbreitung). Bereits aus dem 16. Jahrhundert stammt eine Angabe über ein Taubenvorkommen in Istanbul, das mit ziemlicher Sicherheit auf die Türkentaube zu beziehen ist. Die ersten zweiteisfreie Meldungen aus Europa und Südwestasien gelangen Mitte des 18. Jahrhunderts in Antakya und Aydin sowie offensichtlich in Istanbul. Die Ansiedlung muß also davor erfolgt sein und geschah mit gewisser Wahrscheinlichkeit nach der Antike. Zu Beginn der ornithologischen Forschung im 19. Jahrhundert hatte das Areal der Türkentaube auf dem Balkan und in Westanatolien offenbar bereits die Umrisse wie um 1935, als die Expansion nach-Europa begann. Im 19. Jahrhundert und im 20. Jahrhundert bis zu Beginn der Expansion nach Europa war das Brutareal der Türkentaube in Westanatolien und auf dem Balkan war sehr lückenhaft: das Vorkommen war meist auf größere Siedlungen beschränkt und an der Peripherie des Areals bestand eine Reihe von mehr oder weniger isolierten Vorposten. Dazu war die Gesamtpopulation starken säkularen Populationsschwankungen ausgesetzt; bei geringer Populationsdichte wurden Mutig kleinere und periphäre Orte mit suboptimalen Bedingungen aufgegeben, jedoch bei einer erneuten Populationszunahme neu besiedelt. Die Dispersion pendelte also, abhängig von der Populationsgröße, zwischen geklumpt und relativ regelmäßig. 3. Arealexpansion im Nahen Osten Die Türkentaube weitete im 20. Jahrhundert ihr Brutareal im Nahen Osten erheblich aus. Im Verlaufe dieser Expansion kam es zur Verschmelzung der ursprünglich getrennten Teilareale Mesopotamien, Totes Meer und Westanatolien/Balkan. 1. Vom Toten Meer aus erfolgt seit Mitte der 1970er Jahre eine kontinuierliche Expansion, in deren Verlauf der Golf von Eilat (Aqaba), der Nord-Sinai, das Nildelta, Kaim und die westliche Wüste besiedelt wurde. Andererseits stieß die Expansionsbewegung aber Jordanien hinaus nach Saudi Arabien vor und gewann dort Anschluß an das Vorkommen um den Persisch-Arabischen Golf. 2. Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet, das sich von Mesopotamien Ober die saudi-arabisehe Golfkoste bis Er-Riad erstreckte, expandiert seit den 1950er, verstärkt seit den 1970erJahren. Erhebliche Flachengewinne wurden in Qatar, Bahrain und in den Vereinigten Arabischen Emiraten gemacht. Das Vorkommensgebiet ist mitterweile mit dem im Oman verschmolzen. 3. Im Oman, wo schon im letzten Jahrhundert Vorkommen bestanden, ist seit den 1970er Jahren (oder froher?) eine Bestandszunahme und Arealausdehnung zu beobachten. 4. Obwohl die TOrkentaube in Zypern schon seit dem letzten Jahrhundert als Brutvogel bekannt ist, blieb ihr Bestand stets gering. Erst seit den 1980er Jahren nimmt er rasch zu und die Art breitet sich Ober die ganze Insel aus. 5. Die Ostgrenze des Teilareals, das ursprünglich auf dem Balkan und Westanatolien beschrankt war, schiebt sich seit mindestens den 1950er Jahren aber Anatolien kontinuier1ich weiter nach Osten vor. In den 1980er Jahren kam es zur Verschmelzung mit dem Vorkommen in Mesopotamien. Heute ist der Großteil lnneranatoliens besiedelt und insulare Vorkommen bestehen in Ostanatolien und in der zentralen und östlichen Schwarzmeerregion. Das Brutvorkommen gewinnt Anschluß an die Vorkommen in der Kaukasus-Region, wo die Türkentaube seit den 1970er Jahren vom Norden her eingewandert ist. 6. In Syrien siedelt sich die Türkentaube seit Mitte der 1970er Jahre im Euphrat- und Khabur-Tal, seit Anfang der 1980er Jahre in Wüstenoasen (Palmyra) und seit den 1990er Jahren in den Mittelmeerstädten an. Die einzelnen Expansionsvorgänge sind voneinander völlig unabhängige Ereignisse, die unterschiedliche Ausgangspunkte und unterschiedliche Ausbreitungsrichtungen haben sowie zeitlich weitgehend unabhängig voneinander erfolgen. Alle drei anthropochor entstandenen Brutareale in Europa und Südwestasien (Mesopotamien, Israel/Palästina und Westanatolien/Balkan) waren Ausgang von Expansionsbewegungen. 4. Die Expansion nach Europa Die Expansion der Türkentaube nach Europa unterschied sich in einigen Punkten erheblich von den anderen Expansionsvorgängen im Nahen Osten: 1. Die Geschwindigkeit der Expansion war bedeutend höher als bei anderen Expansionsvorgängen. Die Expansionsgeschwindigkeit nahm zunächst exponentiell zu, bis die Ausbreitungsfront auf natürliche Barrieren (Nordsee, Atlantik) stieß. 2. Die Expansion ver1ief streng gerichtet in einem Winkel von 3100 (NW). Diese Expansionsrichtung wurde selbst nach Überquerung des Ärmelkanals in Großbritannien weiter eingehalten. 3. Während die Expansionsfront rasch weiter nach Nordwesten vorgeschoben wurde, dauerte es noch Jahrzehnte, bis die neu hinzugewonnenen Flächen einschließlich kleinerer Ortschaften und suboptimaler Habitate vollständig besiedelt wurden. Ein hoher Populationsdruck, der die Abwanderung eines Teil der Population zur Folge hatte, kann also nicht die Ursache der Expansion gewesen sein. 5. Dismigrationsverhalten 1. Dismigration wird in Übereinstimmung mit dem 3. öko-ethologischen Dispersions-Grundsatz von BERNDT & WINKEL als artspezifische, d.h. endogen gesteuerte Eigenschaft angesehen. Wenig beachtet wurde bisher, das die Dismigration vektoriell in verschiedene Komponenten zerlegbar ist, nämlich Dismigrationsrichtung, -entfernung, -zeitpunkt und -dauer. In einem Modell wurde der Einfluß der Dismigration auf die Dispersion einer Vogelart dargestellt Es wurde gezeigt, daß sich unter dem Einfluß der Dismigration die Brutareale aller Vogelarten in ständiger Ausbreitung befinden und nur durch Umweltbedingungen und die Affinität der einzelnen Individuen zueinander zusammengehalten werden. Die Expansionsgeschwindigkeit entspricht genau der mittleren Dismigrationsentfernung pro Generation. In Randpopulationen geht ein Teil der Individuen durch Dismigration aber die Arealgrenzen hinaus verloren und muß, um die Populationsgröße konstant halten zu können, durch Individuen aus dem Populationszentrum ersetzt werden. Die Dismigration verursacht zwar ein vom Zentrum zur Peripherie abnehmende Populationsdichte, doch wird dieser Effekt von exogenen Faktoren weitgehend überlagert. 2. Türkentauben dismigrieren im Mai/Juni des 2. Kalenderjahres. Dieses Muster wurde anhand der Wiederfunde beringter Türkentauben festgestellt und konnte darüberhinaus an Beobachtungen auf Helgoland sowie in ansonst torkentaubenfreien Gebieten Großbritanniens bestätigt werden. Anhand von Ringfunden konnte gezeigt werden, daß Vögel anderer Altersklassen keine periodischen Wanderungen durchführen. Das Dismigrationsmuster bleibt z.B. auf Helgoland von Jahr zu Jahr konstant In der Dismigrationsphasescheuen Türkentauben auch Flüge aufs offene Meer ohne Sichtkontakt zu Land nicht. 3. Etwa ein Drittel aller Türkentauben siedelt sich in einer Entfernung von aber 100 km um den Geburtsort an. Der Median der Ansiedlerentfemung betragt 23,4 km. Im europaischen Binnenland liegt der Median der Ansiedlerentfernung signifikant höher als an der Küste bzw. in Großbritannien. Seit 1970 hat sich der Median der Ansiedlerentfemung in Europa verringert: Am deutlichsten (p<0,025) in Großbritannien, schwach signifikant an der Festlandsküste und im Binnenland. 4. Die Richtung der Dismigration läßt keine klare (signifikante) Vorzugsrichtung erkennen. Allerdings siedeln sich kaum Türkentauben in Richtungen zwischen Nordost und Süd vom Brutgebiet an; generell besteht also eine grobe Übereinstimmung zwischen Dismigrationsrichtung und Expansionsrichtung, wenngleich sich je nach geographischem Standort und Zeitpunkt sehr unterschiedliche Verteilungsmuster ergeben. 6. Bisherige Erklärungsversuche zur Expansion des Brutareals der Türkentaube nach Europa Es wird eine Übersicht gegeben, welche Erklärungsversuche zur Expansion des Brutgebietes der Türkentaube nach Europa bisher unternommen wurden. Sie lassen sich unter den Begriffen Mutationshypothese, Ethno-Hypothese, Domestikationshypothese, Pradatoren-Hypothese, Habitatanderungshypothese, Dismigrationshypothese, Klimaanderungshypothese, StraßenlaternenHypothese, Psycho-Hypothese und Nonsense-Hypothese zusammenfassen. Alle bisherigen Erklärungsversuche lassen sich entweder auf Mutation, dichteabhängige Evasion oder auf zufallsbedingte Erschließung neuer Siedlungsraume zurückführen. Keine dieser Hypothesen kann z.B. erk.laren, warum die Expansion gerichtet verlief. Die historischen Daten legen nahe, daß sich die Population bei Beginn der Expansion in einem TIef befand, so daß auch eine dichteabhangige Abwanderung ausgeschlossen werden kann. 7. Ursachen der Expansion des Brutareals nach Europa Im Lichte der hier zusammengetragenen Fakten und Ergebnisse kann die rasante Expansion des Brutareals der Tarkentaube nach Europa folgendermaßen erldart werden: Bei einem Populationstief auf dem Balkan bzw. in Westanatolien kam es zu einer genetischen Drift, d.h. zu einer zufallsbedingten Verschiebung der Genfrequenzen. Dies hatte zur Folge, daß die Eigenschaft zur Dismigration nach Nordwest Oberproportional vertreten war und sich bei erneutem Populationswachstum in der Population etablieren konnte. Die bevorzugte Ansiedlung von Türkentauben nordwestlich des Ausgangsareals und deren daraus resultierende bevorzugte Reproduktion untereinander führte zu einer weiteren Erhöhung des Anteils der nach Nordwest dismigrierenden Türkentauben sowie zu einer Erhöhung der mittleren Ansiedlerentfernung. Folge war eine rasche Ausdehnung der Brutareals nach Nordwest, die erst zum Stillstand kam, als die Nordsee- bzw. Atlantikküste erreicht wurde. An der Küste bedeutete die nordwestliche Dismigrationsrichtung einen Selektionsnachteil, der eine rasche Abnahme der Häufigkeit dieser Eigenschaft zur Folge hatte.
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The waterbirds at 2 wetlands (Lakes Aksehir-Eber and Koycegiz) in western Turkey were compared to determine their spatial and temporal distributions along with their habitat characteristics. The waterbirds were evaluated according to whether they were residents, winter migrants, summer migrants, or transit migrants and were assigned to foraging behavior groups. At Lakes Aksehir-Eber, 67 waterbird species belonging to 17 families and 9 orders were observed, while at Lake Koycegiz 42 species belonging to 14 families and 9 orders were recorded. The waterbird fauna in both lake systems is composed of the following bird groups in the same order of occurrence: diving birds > wading birds > ducks > marsh birds. According to the qualitative comparison of waterbirds in the wetlands, the compositions of winter and summer migrant communities showed significant differences that could suggest that the vegetation composition, the size, the eutrophication level, and the seasonal climatic conditions of these wetlands play a role.
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A total of l84 species of marine molluscs has been identified from shells collected on the beach of Iztuzu near Dalyan (Muġla province, Turkey). Of these, 16 species of gastropod and 4 species of bivalvia are new For the extreme Eastern Mediterranean. Only three species of Lessepsian migrants (from the Red Sea via the Suez canal) have been found.